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z'samm sein - Landkultur und Lebens(T)räume am Esel und Ziegenhof Bad Leonfelden
Tausende Jahre hat er der Menschheit gedient und ihre Lasten getragen. Der Mensch irrt, der ihn als >dummen Esel< bezeichnet.
Wären wir Menschen nur so klug, demütig, ausdauernd und dienend wie der Esel, wäre Mutter Erde ein Paradies. Dem Esel gebührt Ehre, Lob und Dank.
Natürliche Zäune / Benjeshecken / Totholzhecke /Mauern / Natürliche Eingänge
Natürliche Zäune schonen Mutter Erde und bilden ein harmonisches Bild in der Natur.
Die angelegten Hecken und Naturstein Mauern bieten für zahlreiche Vogelarten wie beispielsweise Amsel, Zaunkönig, Rotkehlchen und Heckenbraunelle einen geschützten Bereich, den diese gerne als Nistmöglichkeit annehmen. Auch kleine Säuger wie Igel und Siebenschläfer sowie kleine Reptilien wie die Zauneidechse, Amphibien wie die Erdkröte oder Insekten wie Wildbienen beziehen die Benjeshecke gern und sorgen als Nützlinge für einen schädlingsfreien Garten.
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Am Ende deines Lebens kommt es nicht darauf an,
wie fleißige Überstunden du gemacht hast, wie sauber dein Haushalt war,
ob du immer pünktlich zu Terminen erschienen bist oder
wie viele gesunde Smoothies du getrunken hast,
sondern wie sehr du gelebt hast,
wie glücklich du warst und
wie viel Zeit du dir genommen hast,
um den Dingen nachzugehen, die du liebst.
Selbstversorger
Elektrokultur / Permakultur
Was ist Elektrokultur?
Das Kultivieren der Pflanzen auf energetischer Basis anhand verschiedener Techniken, die Energie aus dem Elektromagnetischen Feld der Erde und der Energie aus dem Universum den Pflanzen zur Verfügung stellt. Durch die Elektrokultur ist es möglich Pflanzen ohne Nährstoffe aus der Erde und ohne Wasser zu kultivieren.
Das Wissen der Elektrokultur beruht auf eine lange Tradition mit umfangreichen Studien ab dem 17 Jh.
Alles ist Energie und Energie ist Information, die an die Natur und den Menschen weitergegeben wird.
Was ist Permakultur?
Ein Planungskonzept für einen zukunftsfähigen Lebensstil, die eigene Welt zu verändern und Lebensräume zu gestalten und zu erhalten. Permakultur bedeutet auch von Überschüssen aus der Natur zu leben, vereint Ökologie und Ökonomie. Permakultur soll für Mensch und Natur dauerhaft Entfaltung möglich machen, Selbstverantwortung für sich und die Zukunft seiner jungen Menschen zu übernehmen.
Zweck des Vereins ist es, die Gesellschaft auf die Möglichkeiten einer lebensbejahenden unserer Biologie, unserem Geist und den jeweiligen Neigungen entsprechenden Natur-, Umwelt- und Tier-schützenden Lebensweise aufmerksam zu machen und hinzuführen.
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Das Einzig wichtige im Leben
sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen,
wenn wir gehen.
-Albert Schweitzer-
Obstbaumschnitt
Durch den Obstbaumschnitt, kann man den Ertrag verbessern und die Bäume gesund halten.
Ob Spalierbaum, Obstbaum, wann soll geschnitten werden (Winterschnitt, Sommerschnitt), warum soll geschnitten werden, welches geeignete Werkzeug brauche ich dazu.
Durch Workshops am HOF wird dieses Wissen weitergegeben.
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Wenn du am Morgen aufstehst,
dann sage Danke für das Morgenlicht,
für dein Leben und die Kraft, die du besitzt.
Sage Danke für deine Nahrung und die Freude am Leben zu sein.
Wenn du keinen Grund siehst,
Danke zu sagen,
liegt der Fehler bei dir.
Tecumseh-Häuptling der Shawnee-Indianer.
Kraftplätze am HOF
Ein großes Projekt auf dem HOF ist die Neugestaltung/ Umgestaltung des Gartens mit Benjeshecke, Naturholzrosenbogen, Gartenzimmern und Essbarer Garten. Stetig wächst dieser und Ideen werden umgesetzt. Am Eingang wurde ein alter Granittürstock aufgestellt.
Im Herzen des Gartens steht eine Wintereiche (Traubeneiche)
die ein alter von 600 - 1000 Jahren erreichen kann.
Dieser Ort lädt zum verweilen und innehalten ein, man kann den Geist zur Ruhe kommen lassen und zu sich selbst finden.
Überall gibt es etwas zu entdecken und es werden gern alte Dinge zu neuem Leben erweckt. Wie ein alter ausgedienter Sonnenschirmständer der nun von einem Geißblatt erobert wird oder einem Bett welches bepflanzt wurde.
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Lasst uns nicht nur miteinander,
sondern für einander
Leben.
Projekte mit den Jüngsten
Viele Projekte wurden umgesetzt und erlebt:
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Bau zweier Entenhäuser am Teich
Insektenhotel
Wie sieht es in einem Bienenstock aus
Floß bauen
Lagerfeuer
Basteln mit Naturmaterialien
Was kann denn ein Esel alles so....
kuscheln und entspannen mit den Tieren
Bob fahren
Tiere beobachten
Wald baden, spazieren, erkunden, horchen....
Iglu bauen
malen
Apfelsaft pressen
Marmeladen einkochen
Obst/Kräuter trocknen
kochen und Brot backen
Werkeln am Hang mit Treppen gestalten, Höhle graben...
Reiten
Heu Ernte, wie entsteht aus Gras-Heu
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Vielleicht geht es auf dem Weg
gar nicht darum,
irgendetwas zu werden.
Vielleicht geht es darum, alles
abzuwerfen, was wir sind,
sodass wir das sein können,
wofür wir bestimmt sind.
(Paulo Coelho)
Vertrauen schaffen, mit Reittraining und
Zureiten eines jungen Pony's
Eines der großen Projekte mit dem wir uns befassen ist ein auf Augenhöhe und in der Welt der Pferde achtsamer Umgang auf Vertrauen.
Der tägliche Umgang mit den Pferden und durch beobachten erfahren, wie diese Tiere untereinander kommunizieren (Körpersprache und Energie), dass man mit bestimmten aufgebauten Energien am/mit dem Pferd arbeiten kann. Das Pferd soll ein Freund sein und möglichst ohne Druck mit uns arbeiten. Es sollte immer die Frage im Vordergrund stehen was möchte ich für dieses Tier sein ein Freund oder Trainer. Pferde haben eine gute Vorahnung und erkennen schon weit voraus brenzlige Situationen, wenn wir wieder anfangen uns dem anzuvertrauen, haben wir eine wunderbare Beziehung geschaffen. Dies spürt man bei dem Pony, das gerade in Begleitung einer Erfahrenen Trainerin von den jüngsten Mitgliedern eingeritten wird.
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"Wenn ein Pferd versteht, was du von ihm möchtest,
wird es genau das tun-bis zu den Grenzen seiner physischen Möglichkeiten.
Und manchmal darüber hinaus."
(Bill Dorance)
Workshop mit den Eseln
Sobald du/ihr in die Welt der Esel eintaucht ist der Faktor Zeit, Druck und Stress ausgeschaltet. Die Langohren inspirieren gerade dazu, die hektische Welt hinter sich zu lassen - hinein in das Reich der Esel!
Esel haben sich in die Herzen vieler Menschen geschlichen, gleichzeitig halten sich zahlreiche Vorurteile über die so liebenswerten Langohren. Aber wieso ist der Esel so, wie er ist? Diese Themen greifen wir bei den Wandertouren und Workshops am HOF auf und ihr werdet verstehen warum der Esel in gewissen Situationen mit bestimmten Verhalten agiert.
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" Das Pferd zieht, bis die Karre im Dreck steckt
und wird für seinen Fleiß gelobt.
Der Esel hält rechtzeitig an
und wird für seine Faulheit bestraft."
(Christine Bürk)
Nahrung für die Tiere
Esel stammen ursprünglich aus wüstenähnlichen Regionen, daher ist das frische im Aufwuchs befindende Gras, welches sie meist bei uns finden, zu wenig Rohfaser enthalten und zu kalorienreich. Doch Esel kommen mit sehr karger Kost aus. Deshalb ist der Zeitpunkt des Mähens und der Häufigkeit des Mähens sehr entscheidend.
Wird das Wiesenheu zu früh geerntet, dann hat sich das Gras noch nicht zur Gänze entwickelt. Überständiges-verblühtes Gras beinhaltet sehr viel Rohfaser die für die Energiegewinnung für das Tier lebenswichtig ist, auch sollte eine Vielzahl an Kräutern auf der Wiese wachsen um die Gesundheit zu fördern.
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" Wir streben nach Partnerschaft mit den Tieren und möchten sie nicht
wie Arbeitnehmer entlohnen müssen."
Natürliches Aufwachsen von Tieren
Durch gesunden Umgang mit Mutter Erde ist es eine Pflicht, Tiere in ihrer Natürlichkeit zu begleiten. Dies bezieht auch mit ein, das ein natürlicher Prozess der Fortpflanzung und das aufwachsen im Familienverband erforderlich ist. Man erkennt das die Tiere gesund sind und keine Scheu gegenüber dem Menschen zeigen. Gerade bei den Paduaner Hauben Hühnern ist es ein Ziel, das diese wieder ihr natürliches Brutverhalten übernehmen. Farbfehler oder Zuchtfehler gibt es da nicht, da jedes Tier einzigartig ist auf seine Weise.
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" Es sind die ohne Schuhe,
die jeden Weg mit uns gehen.
Es sind die ohne Geld,
die uns all das geben, was unbezahlbar ist.
Es sind die, die nichts versprechen,
die uns niemals enttäuschen.
Es sind die, die nichts besitzen,
die uns oft mehr geben können,
als die meisten Menschen."
(Sylvia Raßloff)
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